Konfliktforschung ist zurzeit ein brennendes Thema. Die Welt steht im Umbruch. Ein brutaler Krieg wütet mitten in Europa. Menschen auf der ganzen Welt werden politisch unterdrückt. China möchte Taiwan annektieren. Die Inflation macht sich bemerkbar und der Klimawandel findet statt. Die Entwicklungen der letzten Jahre zeigen unmissverständlich, dass die Welt geopolitisch betrachtet wieder instabiler geworden ist. Die verschiedenen Krisen machen den Menschen ernsthaft zu schaffen. In autoritär regierten Ländern wie Russland, China oder Kasachstan sind grosse Teile der Bevölkerung unzufrieden. In solchen Konstellationen, so lehrt uns die Geschichte, sind Revolutionen ein äusserst brisantes Thema. So stellt sich denn die Frage, ob und wie in diesen Ländern potenziell revolutionäre Dynamiken entstehen können. Exakt mit dieser Fragestellung setzt sich meine Maturaarbeit auseinander. Sie untersucht zwei der grössten politischen Revolutionen der Geschichte. Die Französische Revolution zum einen und die Russische Revolution zu, anderen. Die Arbeit untersucht die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ursachen und erklärt die entstandenen Dynamiken. Können die gewonnenen Erkenntnisse auf Situationen in Länder wie Russland, China oder Kasachstan projiziert werden?
Auf Academia finden Sie meine Maturaarbeit mit dem Titel: «Revolutionen im Vergleich – Was braucht es für einen erfolgreichen Umsturz?»
Jon Baudenbacher